Wer sich nicht für das Rechtssystem und die verschiedenen Formen von Recht interessiert, wird hier schnell mal den Überblick verlieren. Wer sich einmal ansieht, welche Themenbereiche im Jura-Studium warten, sieht da auch so einige Fragzeichen auftauchen. Kein Wunder, denn es gibt so viele verschiedene Bereiche, in denen diverse rechtliche Regeln und Gesetze gelten! Ob Strafrecht, Erbrecht, Vertragsrecht, Handelsrecht und so weiter.
In diesem Beitrag möchten wir etwas genauer auf das Vertragsrecht eingehen, da hier gerne so einige Fehler entstehen oder aber das altbekannte Kleingedruckte übersehen wird.
Darum geht es beim Vertragsrecht
Das Vertragsrecht ist ein spezielles Rechtsgebiet, das sowohl in der juristischen Ausbildung als auch in der Rechtspraxis eine bedeutende Rolle spielt. Denn jeder Mensch schließt in seinem Leben so einige Verträge ab, von denen manche von großer Bedeutung sind und detailliert untersucht und aufgesetzt werden sollten. Ob Sie nun einen Bauvertrag abschließen, einen Franchise-, Leasing-, Übergabe-, Makler- oder anderen Vertrag: Es gibt so viele verschiedene Formen von Verträgen, da empfiehlt es sich definitiv, sich zunächst über das Vertragsrecht zu informieren. Daher lohnt es sich immer, einen Anwalt zu konsultieren, der seinen Klienten unterstützt und seine Bedürfnisse vertritt.
Was regelt das Vertragsrecht?
Beim Vertragsrecht spielt meist ein Streitgegenstand eine wichtige Rolle. Das heißt, durch einen Vertrag werden verbindliche Regeln frei vereinbart. Dadurch beeinflussen die verschiedenen Verträge unter anderen die zahlreichen Bereiche des Zivilrechts, wie beispielsweise das Gesellschafts- oder Wirtschaftsrecht.
Vertragsrecht bildet also die rechtliche Grundlage jedes Vertrages, unabhängig von seiner Form. Dabei werden mindestens zwischen zwei Parteien Willenserklärungen abgegeben, deren Ziel es ist, einen Erfolg zu erzielen. Die einzelnen Vertragsunterzeichner müssen hier keine Privatpersonen sein, sondern es können auch Unternehmen, Behörden oder auch Institutionen sein.